Cannas Internet- Tipps


aufpassen

Zu allererst

Als allererstes musst du wissen, dass es keine Seite im Internet gibt, die nicht auch von bösen, unfreundlichen Leuten besucht werden kann. Deshalb finden wir, dass du unsere Tipps, die wir dir hier aufgeschrieben haben, zu Herzen nehmen solltest.

Sonderbare und merkwürdige Inhalte

Wenn du etwas sonderbares siehst oder liest, was dir Bauchweh macht, dann sag sofort deinen Eltern Bescheid.

Internetadressen bzw. Links

Am besten du siehst dir nur Internetseiten an, die du schon mal besucht hast oder von denen du gehört hast, dass sie für Kinder geeignet sind. Es ist nicht wirklich cool – auch wenn Andere das so sehen - sich Seiten anzuschauen, wo es widerliche oder grauenhafte Fotos oder Texte gibt.

Bekannte aus dem Internet

Es gibt beim Internet einen großen Nachteil: Jeder kann sich als jemand völlig anderes ausgeben. Wenn du also jemanden kennenlernst, dann glaube nicht alles, was dort steht. Es ist erlaubt, dass sich jeder ausdenken darf, wie er aussieht, wie er heißt, wie alt er ist, ob er ein Mädchen oder ein Junge ist oder was für Hobbies er hat.

Allerdings kann es auch einen Vorteil für dich bedeuten, denn auch du kannst dich hinter falschen Angaben gut verstecken.

Geschenke im Internet

Wenn dir jemand im Internet Geschenke anbietet und sich dafür vielleicht auch mit dir treffen möchte, dann sei sehr vorsichtig.

Treffen mit Bekannten aus dem Internet

Du darfst dich nie alleine mit jemandem treffen, den du nicht kennst. Nimm zur Sicherheit immer einen deiner Eltern oder einen anderen Erwachsenen mit, dem du vertraust und den du gut kennst. Es ist auch nicht gut, wenn du dich mit jemandem Unbekannten bei dir zu Hause triffst. Am besten du gibst auch deine Adresse und Telefonnummer nicht weiter an Menschen, die du nicht kennst.

Gewinnspiele und Anmeldeformulare

Falls du an Gewinnspielen teilnehmen möchtest, frag vorher deine Eltern um Rat. Ein Anmeldeformular, bei dem du deinen Namen, Adresse und Alter eingeben musst, füllst du am besten nur aus, wenn deine Eltern dabei sind.

Angaben auf deiner eigenen Homepage

Wenn du eine eigene Internetseite hast, dann gib acht, dass du keine Telefonnummer oder Adresse von dir preisgibst. Um erreichbar zu sein reicht auch eine email-Adresse von dir aus. Wenn du andere Seiten bei dir verlinken willst, dann schau dir diese Seiten vorher genau an.

emails schicken

Einem Unbekannten gibst du besser niemals deinen Namen, deine Adresse oder Telefonnummer. Such dir für dich einen Spitznamen aus, dann kann dich niemand erreichen, von dem du auch nicht erreicht werden möchtest. Du musst dir sicher sein, dass du einem Menschen vertrauen kannst, bevor du ihm deinen Namen, Adresse oder Telefonnummer gibst.

Unbekannte

Wenn du emails bekommst, die als unbekannt bezeichnet werden, dann wende dich an deine Eltern. Dann könnt ihr zusammen entscheiden, ob du die email beantworten kannst.

Anhänge an emails

Alle Anhänge von emails - auch von Freunden - musst du dir zuerst genau anschauen, bevor du sie öffnest. Bist du dir unsicher hol deine Eltern zur Hilfe. Es könnte passieren, dass im Anhang ein Virus oder ein Schadprogramm eingepackt ist, das sich beim Anklicken dann auf deinem Computer verbreitet.

email-Freunde

Wenn du im Internet deine email-Adresse angeben willst, um neue Freunde zu finden, dann nutze am besten ein neue email-Adresse, die du zusammen mit deinen Eltern einrichtest. Deine andere email-Adresse gibst du am besten nur an Menschen, die du wirklich gut kennst - Freunde eben.

emails beantworten

Bekommst du emails, die du nicht verstehst, die dir bedrohlich erscheinen und dir Bauchschmerzen bereiten, antworte nicht darauf und hol dir deine Eltern dazu.

email-Adressen von Anderen

Um deine Familie, Freunde und andere Bekannte zu schützen, solltest du deren email-Adressen nicht ohne deren Zustimmung an andere Menschen weitergeben oder auf deiner Internetseite eintragen.

email-Attacken

Bekommst du viele emails, die dir sonderbar erscheinen, musst du dir überlegen mit Hilfe deiner Eltern eine neue email-Adresse einzurichten. Oft werden diese emails auch schon in einem Spam-Ordner gesammelt, den du nicht zu beachten brauchst.

Newsletter

Auf fast allen Internetseiten kann man sich einen Newsletter bestellen. Wenn du das machen möchtest, dann musst du dir sicher sein, dass du den Newsletter wirklich regelmäßig bekommen möchtest. Am besten, du sprichst darüber vorher mit deinen Eltern. Du solltest auch besser nicht deine email-Adresse für Freunde angeben, sondern lieber die, die du für andere Dinge im Netz benutzt.

 

Es sollte auch angegeben sein, dass man den Newsletter auch wieder ganz einfach abbestellen kann!

Gästebücher

In Gästebüchern gibst du wie bei den anderen Sachen im Internet auch am besten nicht deinen richtigen Namen oder deine Adresse oder Telefonnummer an. Nutze am besten einen Spitznamen. Bei der Angabe deiner email-Adresse nimmst du wieder am besten nicht deine ganz „private für Freunde-email-Adresse“, sondern deine Zweit-email-Adresse fürs Internet. Schreibe in den Einträgen nichts von deinen privaten Informationen, denk immer daran, dass das dann jeder sehen kann!

Chats

In Chats solltest du nur eintreten, wenn sie mit einem Passwort und einem Benutzernamen geschützt sein. Du kannst dir hier wieder einen Spitznamen für dich ausdenken und so keine privaten Informationen weitergeben. Ein Passwort gibt dir Sicherheit, weil dann nicht jeder eintreten darf und die Inhaber des Chats so überprüfen kann, wer alles im Chat beteiligt ist.